Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der SPD (AGS) in der Regio Aachen

Für eine soziale, nachhaltige und ökologische Wirtschaft

Herzlich Willkommen!

Wir, die AGS in der REGIO Aachen freuen uns über Ihr/Euer Interesse an unserer Arbeit.

Seit 70  Jahren engagieren wir uns als "Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der SPD". Auch in den Unterbezirken der Regio Aachen sind wir aktiv, dort seit mehr als 25 Jahren (Gründung:1996)! 

Wir vertreten die unternehmerischen und wirtschaftlichen Interessen von Kleinen und Mittleren Unternehmen in der Region.

Wir bieten diesen WEB- Auftritt an, um einen großen Kreis von Interessierten und UnterstützerInnen schnell zu erreichen und zu informieren.

Die Mitarbeit bei der AGS steht auch nicht parteizugehörigen Selbständigen und FreiberuflerInnen offen, die an sozialdemokratischer Politik interessiert sind.

Wir freuen uns auf eine Kontaktaufnahme, auf Anregungen und auf eine konstruktive Mitarbeit.

Dipl. Ing. André Brümmer  

Vors. der AGS UB Düren, Städteregion Aachen und Aachen-Stadt

Ehrenvorsitzender AGSNRW , koopt. Vorstandsmitglied Bundes- AGS

Kontakt:

Mail: andre.bruemmer@ags-bund.de

Phone: 015121219516

 

DIHK appelliert in EU: Trendwende jetzt!

EU-Parlament der Unternehmer 2025 mit klarem Appell
 
Trendwende in der europäischen Wirtschaftspolitik – jetzt! Das war der Appell der Wirtschaft beim diesjährigen Europäischen Parlament der Unternehmen (EPdU).
Am 4. November kamen dafür in Brüssel 700 Unternehmerinnen und Unternehmer aus ganz Europa zusammen, um einen Tag lang in die Rolle von Europaabgeordneten zu schlüpfen.
 
In drei thematischen Sessions wurde eine Plenarsitzung simuliert, unter anderem mit Statements und Abstimmungen zu verschiedenen Themen. Der Dachverband der europäischen Industrie- und Handelskammern, Eurochambres, und seine Mitglieder organisierten das EPdU bereits zum siebten Mal. Die größte Unternehmerdelegation kam wie gewohnt aus Deutschland: Unter Leitung von Peter Adrian, Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer, beteiligten sich knapp 90 Unternehmerinnen und Unternehmer. Die Wortbeiträge und Abstimmungen machten deutlich, dass sich der wirtschaftspolitische Kurs dringend ändern muss.
 
Europas Handelspolitik stärken 
 
Die EPdU-Teilnehmenden sprachen sich für mehr Freihandelsabkommen aus, um die Diversifizierung der Lieferketten zu erleichtern. 77 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer berichteten von zusätzlichen Lieferkettenengpässen aufgrund der geopolitischen Spannungen. Die Mehrheit fühlt sich nicht ausreichend von der EU unterstützt, um geopolitische Nachteile auszugleichen, etwa durch neue Freihandelsabkommen.
 
Gleichzeitig forderten 95 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer einen pragmatischeren Ansatz beim Abschluss von Partnerschaften mit Drittstaaten. Auch für die Zusammenarbeit mit den (potenziellen) Beitrittskandidaten sehen 88 Prozent erhöhten Handlungsbedarf, um diese Länder nach und nach in den Binnenmarkt zu integrieren.
 
Hürden im Binnenmarkt abbauen 
 
Ein funktionierender Binnenmarkt ist für Europas Wirtschaftswachstum, Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von entscheidender Bedeutung. Doch mehr als vier von fünf anwesenden Unternehmen gaben an, wegen vieler Hürden nicht frei innerhalb der EU agieren zu können. Eine Lösung sehen 84 Prozent der Teilnehmenden darin, Verstöße gegen Binnenmarktvorschriften effektiver zu ahnden.
 
Kein spürbarer Bürokratieabbau 
 
Trotz angekündigter Vereinfachungsagenda der EU-Kommission ist die Bürokratie in den Betrieben weiter extrem belastend: 93 Prozent der Unternehmen bestätigten, dass sich der Verwaltungsaufwand im letzten Jahr für sie nicht verringert habe. Drei Viertel der Unternehmerinnen und Unternehmer halten zum Beispiel die Nachhaltigkeitsberichterstattung für unverhältnismäßig: Sie erkennen darin kein geeignetes Mittel, um ökologische Verantwortung und wirtschaftliche Stärke sinnvoll zu verbinden.
 
Belastung durch Fachkräftemangel und Energiepreise 
 
Die Unternehmen sehen sich mit großen Herausforderungen konfrontiert: Zum einen ist es für mehr als 80 Prozent schwieriger geworden, geeignete Fachkräfte zu rekrutieren. Zum anderen erschweren hohe Energiekosten für 96 Prozent der Betriebe die Vereinbarkeit von Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeitsinvestitionen.
 
Die Abstimmungsergebnisse machen deutlich, dass die angekündigten Bemühungen der EU-Kommission um Entlastungen noch längst nicht im Unternehmensalltag angekommen sind. Umso dringlicher ist der Appell an die EU-Politikentscheider, das Votum des EPdU ernst zu nehmen und umzusetzen.
 
Kontakt:
Jana Paratz, DIHK Berlin, +32 2 286 1640 
 
 
 
 

Stefan Kämmerling MdL kritisiert MP Wüst

Quelle: SPD

NRW- Ministerpräsident Wüst hat bei der Weiterleitung von Bundesmitteln "klebrige Finger":

Dazu schreibt unser Landtagsabgeordneter Stefan Kämmerling in seiner Newsletter vom 10.1.2025:


Auf das Sondervermögen des Bundes haben die Kommunen in Nordrhein-Westfalen große Hoffnungen gesetzt. 

Und das zu Recht: 21 Milliarden Euro für NRW – und damit 21 Milliarden Euro gegen den Investitionsstau vor Ort. Doch mit seinem NRW-Trick hat Ministerpräsident Wüst alle Hoffnungen enttäuscht: Er mixt Bundesgelder, Landesgelder, Steuerkompensationen und bereits zugesagte Mittel und verkauft das als eigenes Engagement. Als vermeintlichen „NRW-Plan“. Doch letztlich erhalten Städte und Gemeinden viel weniger Geld vom Land als in anderen Bundesländern. Und viel weniger, als sie tatsächlich brauchen – nämlich lediglich 10 Milliarden Euro des NRW-Anteils.
 
Wir bleiben bei unserer Forderung: 80 Prozent des Sondervermögens muss an die Kommunen gehen. Sie tragen schließlich 80 Prozent der öffentlichen Investitionen. NRW braucht keine Tricks und keine Nebelkerzen, sondern Verlässlichkeit und Klarheit für die Städte und Gemeinden. Das Sondervermögen ist eine historische Chance. Eine Chance auf 17 Milliarden Euro für die Kommunen in unserem Land. Das wäre fair. Das wäre ein echter NRW-Plan.

Neuer AGS-Bundesvorstand: Andre Brümmer wiedergewählt.

 

Berlin, 9. November 2025 

Die Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD (AGS) hat auf ihrer Bundeskonferenz in Berlin ein starkes Zeichen gesetzt: Für eine moderne Wirtschaftspolitik und für die Sichtbarkeit selbständiger Perspektiven in der Sozialdemokratie.

Mit großer Mehrheit wurden Renate Kürzdörfer und Ralph Weinbrecht zu den neuen Bundesvorsitzenden gewählt.

Ihnen zur Seite stehen als stellvertretende Vorsitzende Claudia Sünder und Andreas Bieber.

Unsere Region wird weiterhin durch André Brümmer als kooptiertes Mitglied des Bundesvorstandes der AGS vertreten. Er wurde vom neuen Vorstand einstimmig wiedergewählt. 

Beim Sommerfest des "Vorwärts" zu Gast.

V.li. n. r.: Brümmer, Kürzdörfer, Weinbrecht

Berlin, 15.09.2025

Wenn der "Vorwärts" einlädt, ist ein Besuch lohnenswert. Es bietet sich die Gelegenheit, die SPD- Prominenz und viele Genossinnen und Genossen zu treffen und sich miteinander auszutauschen. 

Gerade nach der Kommunalwahl in NRW waren die Beiträge von Bärbel Bas und Lars Klingbeil interessant. 

Beim diesjährigen Fest waren für die AGS die Vorsitzenden Angelika Syring (BRB) und  Ralph Weinbrecht (BW) sowie die Vorstandsmitglieder Renate Kürzdörfer (BAY) und Andre´ Brümmer (NRW) dabei. Sie fanden viele Gesprächspartner zum Austausch zu aktuellen Wirtschafts- Themen.

 

AGS beim ZDH in Berlin

Bild- Quelle: ZDH

Berlin, 15.9.2025

Vertreter des AGS- Bundesvorstandes waren zu einem Arbeitsgespräch beim ZDH (Zentralverband des Deutschen Handwerks) in Berlin zu Gast.

Vom Hauptgeschäftsführer des ZDH , Holger Schwannecke wurden der AGS-Bundesvorsitzende Ralph Weinbrecht (BW) und AGS- Bundresvorstandsmitglied Andre´Brümmer (NRW) begrüßt. 

Diese Arbeitstreffen finden regelmäßig statt, um sich zu Themen auszutauschen, die für beide Seiten relevant sind.

Diesmal standen speziell die Kostenübernahme bei Schadstoffprüfungen an Gebäuden zur Diskussion. Strittig ist, ob Eigentümer oder die beauftragte Firma die Kosten tragen müssen. Die Lobby dere Wohnunswirtschaft möchrte das Handwerk belasten, das Handwerk die Eigentümer.

Das Lieferkettengesetz war  und ist ein Dauerthema für AGS und Handwerk.

Das gilt auch für  die Gleichstellung von Akademischer und Beruflicher Bildung.

Aktuell: Die Planungssicherheit für Erneuerbare Energie, speziell die Einspeisevergütung von Solarstrom.  Wirtschaftsministerin Reiche stellt die Energiewende in Frage, was KMU- Hersteller und Handwerk ebenso irritiert wie die Verbraucher. 

Übrigens:  Am 20.0.2025 ist 

TAG DES HANDWERKS